Unsere erste Decke – Die Kellerdecke

Es ist Freitag und unsere erste Decke rollt an! Die Kellerdecke wird in Form von Betonfertigteilen per LKW geliefert und mit dem Kran auf der Kellerwände, die wenige Tage zuvor gestellt wurden, gelegt.

Das Ganze geht recht schnell: Unser Bautrupp ist gut eingespielt und legt eine Deckenplatte nach der anderen auf die Kellerwände. Manchmal müssen sie mit Hammer und Brechstange nachhelfen, wenn sich die Metallteile der Bewehrung miteinander verhakt haben. Insgesamt läuft aber alles ruhig und souverän ab.

Am Montag kommt wieder die Betonpumpe und verfüllt die Kellerwände und die Decke!

Die letzte Deckenplatte wird positioniert. Im Vordergrund die zu verlegende Bewehrung.

Verfüllen der Wände und Decke

Montag früh treffen wir uns wieder auf der Baustelle und beobachten die Arbeiten an der Decke. Heute wird die Betonpumpe strapaziert, denn die Kellerwände und die Kellerdecke müssen mit Beton verfüllt werden.

Bevor es los geht sind noch ein paar Vorarbeiten notwendig. Zunächst werden die Aussparungen in der Decke mit Schaumstoff abgedichtet. Die Löcher dienen später zur Durchführung von Rohren, Leitungen usw. und sollen ja offen bleiben. Der Schaumstoff wird später einfach wieder entfernt.

An unsere Garage ist zwar noch überhaupt noch nicht zu denken, aber die Fundamente sind heute schon dran. Drei große Säulen werden aus Metallbehältern hergestellt. Anschließend werden diese mit Beton aufgefüllt. Auf diesen Säulen wird später ein Träger liegen, so sagt man uns.

Vorbereitungen vor dem Betonieren: Bewehrung ist verlegt, die Durchlässe werden mit Schaumstoff abgedichtet. Die Säulen für die Garage werden befestigt

Insgesamt kommen einige Betonmischer gut geplant hintereinander an. Einige Fahrer müssen kurz warten, aber insgesamt ist der zeitliche Ablauf gut eingehalten worden. Leider hat wohl das Betonmischwerk den Auftrag falsch gelesen, denn es wurde ein Fahrzeug zu wenig geschickt. Das wurde vom Bauleiter direkt geklärt, so dass nur eine Wartezeit von ca. 30 Minuten entstanden ist, in der nicht gearbeitet werden konnte.

Das Ergebnis gefällt uns sehr gut! Das ganze “Gebäude” wirkt nun gar nicht mehr so groß, weil sich die Außenmaße optisch besser erfassen lassen. Die Decke muss nun wieder ein paar Wochen trocknen, bevor es mit dem Mauerwerk für das Erdgeschoss weiter geht!

 

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