Heute wird unser Haus einigen potentiellen Kunden von ARGE Haus präsentiert. Circa 24 Familien haben sich angemeldet und schauen vorbei. Auch wir sind vor Ort und stehen Rede und Antwort. Außerdem sind wir ein bisschen neugierig, was die für Fragen gestellt werden.
Um 11 Uhr am Sonntagmorgen beginnt die Hausbesichtigung. Entsprechend früh brechen wir von unserer Mietwohnung im Süden von Berlin auf. Pünktlich treffen wir ein und sind überrascht, wie weit wir fahren müssen, um einen Parkplatz zu finden. Normalerweise ist vor unserem Grundstück genug freie Fläche, aber heute nicht. Beim Vorbeifahren sehen wir die Interessenten schon Schlange stehen – natürlich mit Corona-Sicherheitsabstand.
Zur besseren Organisation der Besichtigung mussten sich die Interessenten bei ARGE Haus anmelden und haben dann einen Zeit-Slot bekommen. Jeder Familie/Teilnehmergruppe hat maximal 30 Minuten Zeit, durch das Haus zu gehen. Danach werden alle hinaus gebeten, damit die nächste Gruppe hinein kann.
Vor dem Einlass nehmen die Verkaufsberater von ARGE Haus die Personalien auf, damit die Nachverfolgung gewährleistet werden kann, sollte doch etwas passieren. Die Besucher desinfizieren sich dann noch die Hände. Masken müssen sowieso die ganze Zeit getragen werden. Während der Besichtigung warten die Berater draußen, damit drinnen mehr Platz und Luft ist. Damit ist für den Schutz der ARGE-Mitarbeiter und Besucher gesorgt und damit unseren Fußböden nichts passiert, gibt es noch schicke Überzieher für die dreckigen Winterstiefel.
Kostenlose Hausreinigung
Ein Bonus, den wir durch die Hausbesichtigung bekommen, ist eine kostenlose Hausreinigung: Das Haus hat vor dem Termin eine professionelle Reinigung erhalten. Drei Tage lange wurde das gesamte Haus inklusive Böden, Bädern, Fenstern usw. geputzt. Da wir relativ viele Fenster eingebaut haben, sind wir darüber sehr erfreut. Auch dass sich jemand anderes um den fiesen Fliesenstaub kümmert, ist uns nur recht. Deutlich zu merken ist besonders die Fensterreinigung. Wenn man nun hinaus schaut, kann man die Scheibe kaum noch sehen. Durch die Bauarbeiten und den dabei entstehenden Staub und den Regen waren die Scheiben vorher schon sehr dreckig. Nun erstrahlt alles in schönstem Glanz!
Fragen der Interessenten
Im Vorfeld waren wir uns unsicher, was für Menschen und Fragen wir wohl begegnen werden. Allerdings nutzen nur manche Interessenten die Chance, uns direkt zu befragen. Die Gespräche, die wir geführt haben, waren alle positiv und haben uns viel Freude bereitet.
Die Fragen der Interessenten reichten von “Hat alles geklappt? Seid ihr mit ARGE HAUS zufrieden?” über “Was hättet ihr vorher gewusst” oder “Schöne Ecke, was hat das Grundstück gekostet”. Wir haben uns allen Fragen gestellt und mit bestem Wissen und Gewissen geantwortet. Letztlich gab es bei der Ausführung wenig zu meckern – zumindest nicht bei unserem Hausbauprojekt und unseren Ansprüchen. 🙂
Sehr häufig wurde auch nach den Mehrkosten gefragt. Leider hatten wir das gar nicht so genau im Kopf, weil wir die finale Abrechnung zu diesem Zeitpunkt selbst noch gar nicht gemacht hatten.
Ein besonderes Highlight war wohl der Fliesenboden im Wohnzimmer: Einige Besucher mussten diesen erst anfassen um sich zu überzeugen, dass das kein Parkett war, sondern tatsächlich Fliesen in Holzoptik.
Generell war es schön zu hören, dass den meisten Leuten unser Haus gefallen hat, sowohl innen wie auch von Außen. Auch wenn es das nicht so wichtig war, es muss ja vor allem unserem Geschmack entsprechen!
Mängelliste für die Übergabe
Da ziemlich viele Leute die “Baustelle” betreten haben, ist hier und da einiges etwas beschmutzt oder verunreinigt worden. Im Vorfeld hat ARGE Haus uns bereit versichert, dass diese Mängel natürlich wieder korrigiert werden. So gibt es z.B. Schleifspuren an der Wand im Treppenhaus (von einer Tasche/Rucksack oder ähnliches), Beulen in den Wänden von Türgriffen, oder Fußabdrücke oberhalb des Treppenpodestes, wo Leute mit ihren Schuhen gegen den Wände gekommen sind.
Wir sammeln nachdem etwas Ruhe eingekehrt ist schon mal Mängel für die Übergabe, damit wir am darauffolgenden Tag nicht erst alles ablaufen und genau schauen müssen. Das schließt auch andere Dinge mit ein, z.B. unterschiedliche Fenstergriffe, nachzubessernde Malerarbeiten, fehlende Silikondichtungen, nicht angeschlossene Heizkreisverteiler etc.
Mit gutem Gefühl und auch sehr durchgefroren verlassen wir gegen 15:30 die Baustelle. Wir sind erschöpft aber auch sehr gespannt auf die Übergabe morgen!