Die große Überraschung am Ende eines gewöhnlichen Telefonats: Haacke Haus hat Geldprobleme!
Nachdem wir über Termine und anstehende Gespräche mit dem Bauamt zur Lage und Orientierung des Gebäudes gesprochen haben, kommt der Verkäufer noch mit einer großen Überraschung um die Ecke:
Haacke Haus GmbH ist insolvent und versucht in Eigenverwaltung zu sanieren. Auf unsere Nachfrage zu den Gründen gibt es nur eine vage Auskunft: Angeblich sei das Problem, dass das Geschäft mit Einfamilienhäusern rückläufig ist. Allerdings hört man sonst eher, dass die Baufirmen stark ausgelastet sind. Teilweise soll es zu Wartezeiten bis zum Baubeginn kommen.
Der Insolvenzverwalter wurde bereits bestimmt und ist schon aktiv. Das Insolvenzverfahren läuft nun bis zum 31.08.2018. In diesem Zeitraum muss Haacke Haus Investoren suchen und die Geschäftsstrategie überarbeiten – sonst ist Schicht im Schacht. Laut Aussage unseres Ansprechpartners finden bereits Gespräche mit Investoren statt. Man plant die Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit am 01.09.2018…
Uns trifft diese Botschaft unerwartet. Im Nachhinein erklärt sich vielleicht, warum die Gespräche immer schleppender verliefen und Terminabsprachen nicht eingehalten wurden. Wir können nur mutmaßen.
Glück haben wir, weil wir noch keinen Bauvertrag unterschrieben haben! Wir stellen nun alle Verhandlungen und Gespräche ein und warten ab…
Am Tag darauf erscheint die Neuigkeit auch in unserer Lokalzeitung MAZ.