Das Innenleben der Küche – 2. Besuch im Küchenstudio

Wir waren heute beim zweiten Termin in unserem Küchenstudio. Es ging diesmal vor allem um das Innenleben aller Schränke und um die Details, die wir bisher noch nicht oder nur oberflächlich besprochen hatten. Das grobe Konzept steht ja schon länger: Ein L an der Wand sowie eine Insel. Das finale Design bleibt noch unter Vorbehalt, bis wir den Fußbodenbelag ebenfalls ausgesucht haben. Die meisten anderen Entscheidungen haben wir aber bereits getroffen.

Was bisher geschah

Bei unserem ersten Termin mit der Küchenplanerin hatten wir von unserer groben Idee berichtet und den Grundriss gezeigt. Dieser war zum damaligen Zeitpunkt aber noch eher ein Entwurf, d.h. genau Maße hatten wir noch nicht. Danach haben wir eine lange Checkliste von Küchenelementen und Geräten durchgearbeitet. Vieles konnten wir direkt vor Ort anschauen und ausprobieren. Das hat uns sehr geholfen, denn in den Katalogen kann man vieles nicht besonders gut erkennen.

Nach unserem Besuch hat unsere Küchenplanerin uns noch mehrere Ansichten “unserer” Küche geschickt und uns den Preis für diese erste Variante ausgerechnet.

Sobald wir den finalen Grundriss hatten, haben wir diesen ans Küchenstudio weitergegeben. Dort wurde dann geprüft, ob noch alles in den Raum passt, wie geplant. Wir hatten etwas Sorge, wegen eines Fensters, das nun bis über die Küchenarbeitsplatte gerückt war. Zum Glück wurden aber keinerlei Konflikte entdeckt.

Wir vereinbaren also einen weiteren Termin im Küchenstudio für die detaillierte Planung.

Unendliche Möglichkeiten

Die Küchenplanerin hat sich natürlich schon Gedanken gemacht und in ihrer 3D-Ansicht sind alle Schränke auch innen bereits komplett eingerichtet. Wir gehen alle der Reihe nach durch und stellen dabei fest, dass sie ihre Arbeit sehr gut gemacht hat. Immer wieder unterbrechen wir die Präsentation am Bildschirm um uns einzelne Schrankelemente in einer der Musterküchen anzusehen. Insgesamt sind wir aber immer schnell zu überzeugen und das einzige Element, das etwas länger diskutiert wird, ist der Auszug mit den Mülleimern.

Wir haben recht viele Schubladen in allen Größen, einen Eckschrank und einen großen Schrank mit Innenauszügen. Dabei haben schon alle Küchenutensilien ihren zugewiesenen Platz bekommen. Am Ende gibt es auch noch einen hohen Schrank mit einfachen Fächern, für alles was übrig bleibt. Dort können wir bei Bedarf auch noch nachrüsten was fehlt.

Was die Geräte betrifft, die mit im Angebot enthalten sind, bleiben wir quasi bei der bisherigen Auswahl. Wir bekommen Herd, Backofen, Spülmaschine und Umlufthaube dazu. Lediglich um den Kühlschrank müssen wir uns selbst kümmern.

Dazu kommen noch LED-Module, welche unten an den offenen Regalelementen befestigt werden und für Licht auf der Arbeitsplatte sorgen sollen.

Fazit

Auf der 3D-Visualisierung sieht unsere Küche schon toll aus! Wir haben uns erst mal für eine Arbeitsplatte in Holzoptik und weißen Landhaus-Fronten entschieden. Im Vergleich zu unserer aktuellen Küche und auch zu den anderen Küchen, die wir häufiger genutzt haben, sind hoffentlich alle Probleme gelöst:

  • Es gibt Sitzplätze an der Insel, wo “Besuch” sitzen kann, ohne den Koch zu behindern.
  • Wir haben hoffentlich genug freie Arbeitsfläche eingeplant, so dass auch mehrere Personen parallel arbeiten können.
  • Beim Vorbereiten auf der Insel kann man aus dem Fenster in den Garten schauen.
  • Die Spüle ist so angebracht, dass der Spülende keine Schränke blockiert und somit parallel schon eingeräumt werden kann.
  • Für Vorratsdosen gibt es nun Schubladen statt Hochschränken, was für Personen von geringer Körpergröße besser zugänglich sein sollte.
  • Generell gibt es keine Hängeschränke, nur zwei offene Regale.
  • Für Gewürze gibt es eine Schublade direkt unter dem Kochfeld, so dass diese ebenfalls leicht von oben zugänglich sind.
  • Wir bekommen endlich einen Induktionsherd!
  • Wir haben über der Arbeitsplatte 4 Leuchten plus die Lampe an der Umlufthaube. Für die Insel werden wir uns noch eine schicke Hängelampe aussuchen um damit alle Flächen gut ausleuchten zu können.
  • Viele, viele Steckdosen. Eine davon wird in einem der Hängeregale plaziert, da können wir dann vielleicht einen Bluetooth-Lautsprecher aufstellen.

Sollten wir nicht genug Platz für alle Vorräte und die selten benutzten Kochutensilien eingeplant haben, steht uns ja auch noch die Speisekammer zur Verfügung.

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